Cismarer Bote - fröhliches und besinnliches aus Cismar, eine kleine Dorfchronik in Zeitungsform
Über den Cismarer Boten

Für Freunde, Cismar-Fans und Buten-Cismaraner
folgt jetzt der Text der aktuellen Ausgabe
(60. Jahrgang, Weihnachten 2016):

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Brief aus dem Klosterdorf

 

 

Lieber Hein!

War das eine Pracht am 08. und 09. November! Der erste Schnee kam so früh wie lange nicht mehr und brachte uns schon ein bisschen Adventsstimmung. Jetzt wird es höchste Zeit, dir zu berichten, was sich seit dem Sommer in unseren Dörfern zugetragen hat.

Beginnen wir mit dem Bürgervogelschießen in Cismar, denn am zweiten Juliwochenende hattest du doch sicher auch einen festen Termin in Cismar, oder?! Traditionell wurde an diesem Wochenende wieder das Bürgervogelschießen veranstaltet. Erstmals fand nach einigen Jahren Pause am Freitagabend sogar wieder ein Discoabend statt, der dieses Mal durch die Landjugend Neustadt ausgerichtet wurde. Die Stimmung war hervorragend und es fanden etliche Jugendliche und Erwachsene aus vielen Ecken des Kreises Ostholstein den Weg nach Cismar und tanzten ausgelassen bis in die frühen Morgenstunden. Das ein oder andere Kaltgetränk wurde dabei natürlich auch konsumiert. Der Cismarer Bote hofft jedenfalls auf eine Fortsetzung dieser gelungenen Veranstaltung.

Am Sonnabend startete der Festtag mit den Kinderspielen, und Hein, deine Enkel waren doch sicher auch am Start. Da wurde geangelt, Dosen geworfen und Schubkarren geschoben und so wurden viele Süßigkeiten gesammelt. Die umliegenden Zahnärzte wird’s sicher freuen. Am späteren Nachmittag fand wieder das beliebte Kinder- und Jugendkönigsschießen statt und es wurde hart gekämpft. Am Ende konnte sich Marisa Charlotta Prüss Kinderkönigin nennen und Lucas Ludwig krönte sich zum Jugendkönig. Abends fand der traditionelle Königsball statt. Aber, lieber Hein, leider fanden nicht so viele Gäste und Cismaraner wie erhofft den Weg zum Festzelt. Was war da los, hatten es einige am Freitag vielleicht übertrieben?

Der Sonntag begann wieder sehr früh. Morgens um acht Uhr wurde Königin Jessica von ihrem Anwesen abgeholt. So manch verschlafenes Gesicht schaute einen da aus der Uniform oder dem Klosterjägerwams an, aber nach einem deftigen Frühstück ging es zum Klosterkrug, um dort am Festkommers teilzunehmen. Und wir können dir sagen, die Kommersleitung wartete wieder mit einem bunten Programm auf. Zunächst wurde Eberhard Dörr zum Ehrenbürger von Cismar ernannt. Außerdem soll der Platz vor der Wallkate zum Eberhard-Dörr-Platz umbenannt werden und Olaf Dose-Miekley mit der Ehrennadel der Freiwilligen Feuerwehr Cismar ausgezeichnet. Über Auszeichnungen anderer Art konnten sich unter anderem Annemarie Schröter, Max Dammer und Joachim Domnik freuen. Im Anschluss an den Kommers ging es in einem bunten Umzug zurück zum Fritz-Grimm-Festplatz. Dort wartete eine weitere Neuheit auf die Kinder und Erwachsenen: erstmals kam das Team der Ostseeanimation Kellenhusen mit ihrer Kistenkletteranlage auf den Platz. So mancher versuchte sich daran die, Glocke am oberen Ende des Gerüsts zu erreichen, bevor die Kästen umfielen und man im wahrsten Sinne des Wortes in den Seilen hing. Hein, hast du auch dein Glück versucht? Am Abend wurde es dann wieder richtig spannend, denn es ging um die Königswürde. Nach einigen krimiähnlichen Runden feuerte Henry Bax den finalen Schuss auf den Sachsenvogel ab und wurde damit neuer König von Cismar. Hein, wir gratulieren unserem Klosterjäger und freuen uns einmal mehr, dass wir das Vogelanbringen mal wieder etwas weiter weg zelebrieren dürfen, nämlich in Buxtehude.

Und dass wir auch in diesem Jahr einen tüchtigen König aus dem Volk gefunden haben, wurde nur zwei Wochen nach dem Bürgervogelschießen bestätigt. König Henry I. packte seine Gemahlin ein und trat den beschwerlichen Weg mit motorisierter Kutsche aus Buxtehude an, um beim Grillabend der Feuerwehr Cismar präsent zu sein. Und wir denken, das hat sich gelohnt. Es war ein Abend voller Stimmung und Spaß, bei gewohnt guter Beköstigung durch die Kameradinnen und Kameraden der Cismarer Feuerwehr. Und wer mitten in der Grillsaison mal eine kleine Pause von Grillfleisch und Wurst einlegen wollte, der konnte sich mit saftig-leckerem Spanferkel von Landfleischerei Meier kugelrund essen und dabei den Klängen des Musikzuges Grömitz lauschen. Dennoch trübte am nächsten Morgen ein Einsatz unserer Feuerwehr Cismar die gute Stimmung. Ein treuer und lieber Stammbesucher der Cismarer Festivitäten erlitt bereits abends auf dem Nachhauseweg einen medizinischen Notfall und benötigte Hilfe. Lieber Bodo, wir wünschen Dir hiermit alles Gute und weiter rasche Genesung.

Das Klosterfest 2016, lieber Hein, war nun schon das 37., das der Förderkreis Kloster Cismar durchführte. Seit ein paar Jahren, weißt du ja, ohne Stroh, dafür aber mit manch Neuem: 104 Marktbeschicker mit 128 Ständen erfreuten die Besucher. Die Ständezahl hat sich kein Stück verkleinert, wie viele glauben – seit ein paar Jahren wird eben nur anders aufgebaut – das „Drängeln und Schubbern“ ist vorbei, man schiebt sich nicht mehr durch die Gassen – alles ist entspannter – das hat sich bewährt. Eine Stelzenläuferin zog nicht nur die Kinder in ihren Bann, wenn sie etliche Male am Tag über das Festgelände lief – das hättest du wohl auch gern, Hein: Alle schauten zu ihr auf! Apropos aufschauen: So mancher warf den Kopf in den Nacken und richtete die Augen nach oben, als dieses merkwürdige Geräusch ertönte – ein leises, scheinbar gefährliches Brummen lag in der Luft – Hunde bellten gen Himmel, Kinder wurden neugierig, Erwachsene auch. Was war das? Ein fliegender Saurier? Eine Monsterhornisse? – I wo – nur ein Octocopter. Das ist kein Saurier oder Teufelsdrachen, das ist eine Drohne – ein Fluggerät mit 8 Motoren und Propellern, ca. 80 cm im Durchmesser, bestückt mit einer großen Kamera. Der Fotograf schickte die fliegende Kamera übers Kloster und die Umgebung, um Eindrücke vom Klosterfest einzufangen – bis auf 300 m Höhe stieg die Drohne und lieferte faszinierende Fotos vom Klosterfestgelände. Der Förderkreis, der den Fotografen engagiert und die Bilder in Auftrag gegeben hatte (alles ganz legal – mit Starterlaubnis und allen weiter nötigen Genehmigungen), wird vermutlich im Mai 2017 noch einmal eine solche Aktion über Cismar und Umgegend starten. Das Klosterfest hat auch in diesem Jahr die Organisatoren und Aussteller im Wesentlichen zufrieden gestellt. Jetzt arbeitet die Marktleitung  - Sabine Höft-Dammer und Bernd Picker – seit einigen Wochen bereits am 38. Klosterfest. Wie immer nach dem Klosterfest gab es auch in diesem Jahr für die Marktbeschicker und vor allem die zahlreichen Helfer ein Haxenessen im Klosterkrug – außer den Knochen blieb nichts auf den Tellern liegen – es hat also geschmeckt!!

Die Konzertsaison 2016/2017 startete am 12. November. 2016 ist als „Jahr der Harfe“ ausgerufen – dem entsprach der Förderkreis mit einem ganz besonderen Konzert des Gesine Dreyer Ensembles mit „Saitenweise ins Jahr der Harfe". Wir haben gehört, lieber Hein, dass du  ganz entzückt warst von dem Abend – das freut uns! Am 10. Dezember erwartet dich ein Adventskonzert mit Sängerinnen und Sängern der Gesangsklasse von Prof. Michael Gehrke, begleitet von Inge-Susann Römhild am Flügel. Dieses traditionelle Konzert wird dich vorweihnachtlich einstimmen! Eine beswingte Tonfilmschlager- und Operettensoiree vom „Art Deco Trio“ wird am 27.12. charmant präsentiert durch Nicole Mühle (Sopran) und entführt dich in die Zeit der Kristalllüster und Samtsofas zusammen mit Volker Bohnsack (Violoncello), Jörg Peltzer (Klarinette) und Clemens Wiencke (Gesang und am Flügel). Eine Programmänderung gibt es für den 14. Januar 2017 – ausgesprochen  hochkarätige  Musiker aus Venezuela erobern die Bühne im Kloster Cismar – ein spannender Abend erwartet dich, Hein! Und am 11. Februar wechselt der Förderkreis nach langen Jahren wieder einmal zum Saisonausklang die Bühne für eine ganz andere Darbietung: Oh!peretten! Genieße eine feurige Operetten-Revue, Hein!

Du kennst diesen Duft sicher auch. Bestimmt kennst du sogar genau diesen Duft, der uns grade beim Tippen der folgenden Zeilen in der Nase liegt und uns wieder an die großartige Waffelbäckerei unserer DRK Damen auf dem Klosterfest erinnert. Denn die sorgten dort wieder für zufriedene Gesichter bei Jung und Alt.  Diese heiße, süß-buttrige Spezialität darf man einfach nicht verpassen.

Doch nicht nur leckere Waffeln kann das Team vom DRK backen, so konnten sie mit zwei Blutspendenaktionen in Kooperation mit dem Blutspendedienst Nord im Klosterkrug mit insgesamt 119 Spendern dazu beitragen, dass reichlich Rohstoff für die in vielen medizinischen Bereichen unerlässlichen Blutkonserven gesammelt werden konnte. Und Hein, es lohnt sich immer dort zu spenden. Neben kleinen Präsenten als Dank für die Spende wird man auch immer hervorragend mit Essen und Trinken verpflegt. Also, vielleicht sehen wir ja auch dich beim nächsten Termin im Klosterkrug.

So viel Einsatz darf auch belohnt werden. Am 30.09. startete das DRK zusammen mit dem Sozialverband mit 41 Teilnehmern zu einem gemeinsamen Herbstausflug nach Schwerin. Nach halber Fahrzeit wurde eine kleine Rast zur Stärkung eingelegt, bevor dann das Ziel, das Freilichtmuseum Schwerin –Muess, erreicht wurde. Dort konnte man sich anschaulich auf 5,5 ha mit 17 Gebäuden über die Lebensweise der mecklenburgischen Landbevölkerung vom 17. Jahrhundert bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts informieren. Ein wirklich empfehlenswertes Ausflugsziel. Nach einem gemeinsamen Kaffeetrinken in Zippendorf traten die Ausflügler dann zufrieden die Rückreise an, um im Bus noch das ein oder andere erlebte Revue passieren zu lassen.

Nun mal weg aus Cismar, lass uns mal links und rechts vom Teller gucken, denn auch unser Speckgürtel hat einiges an Neuigkeiten zu bieten. Und wir sind uns sicher, du wirst auch dort ab und an mal Abwechslung suchen.

Das Sommerfest der Freiwilligen Feuerwehr Guttau am 22. und 23. Juli war erneut ein voller Erfolg. Am Freitagabend wurde der Vogel auf „René I.“ getauft und unter Gesang des Feuerwehrliedes gerichtet. Am Samstagmorgen startete der Umzug unter Begleitung des Feuerwehrmusikzuges aus Grömitz und des Musikzuges aus Plügge am Gerätehaus Guttau, um den König abzuholen. Bei bestem Wetter konnte König René der I. und Lebensgefährtin Lena den Festumzug in Grönwohldshorst zum Frühstück empfangen. Nach einem reichhaltigen Frühstück, das dem König alle Ehre machte, marschierte der Festumzug noch eine kleine Runde durch Guttau, bevor es dann zurück zum Festplatz ging.

Dort stand, quasi als erste Handlung an dem noch jungen Tag, etwas ganz besonderes an. Nach anderthalb Jahren Wartezeit wurde das neue Löschfahrzeug MLF in feierlichem Rahmen von Bürgermeister Mark Burmeister an die Freiwillige Feuerwehr Guttau übergeben.

Anschließend nutzte man die festliche Umgebung des hübsch hergerichteten Festplatzes, um die Weihe von MLF und des LF 10 der Feuerwehr Cismar durch Pastor Burkhard Kiersch stattfinden zu lassen. Wir können dir sagen,  Unser Pastor Kiersch hat schon was auf dem Kasten. Er zeigte Herz und ließ den Festumzug nicht lange in der Sonne stehen. In einer pragmatischen, kurzen und knackigen, aber schönen Weihe gab er den neuen Einsatzfahrzeugen den Segen und wünschte immer gesunde Heimkehr von den Einsätzen.

Danach konnten sich alle bei einer Erbsensuppe und Grillspezialitäten stärken. Am Nachmittag gab es auch wieder ein üppig gefülltes Tortenbuffet und die beliebten Fischbrötchen. Zur Belustigung konnten sich die Gäste am Nagelbalken, beim Kegeln, Scheiben- und Blumenschießen vergnügen. Bei den beliebten Kinderspielen bis 6 Jahre belegte Sina Marschall den ersten Platz, Emma Landschoof den zweiten Platz und Jonas Knoop den dritten Platz. Bei den Kinderspielen bis 14 Jahre belegte Justin Ströver den ersten Platz und wurde somit neuer Kinderkönig, den zweiten Platz belegte Paul Knoop und den dritten Platz Niklas Schmidt. Beim Jugendschießen hat Marcel Fischer seinen Titel verteidigt und blieb damit Jugendkönig, zweiter wurde Daniel Schröder und dritter Lukas Ludwig. Der Holzvogel wurde in diesem Jahr schlussendlich von Julia Köller besiegt, die somit als neue Königin in den Abend starten konnte und nun ein ganzes Jahr in Guttau regieren darf. Und sie legte sogleich einen super Start ihrer Amtszeit hin, bei top Musik der Band Pik 5 wurde mit der neuen Königin Julia Köller und Lebensgefährten Karl-Heinz Heisig bis in den frühen Morgen gefeiert und getanzt.

Hein, lass uns nun zu unseren Freunden nach Lenste schauen. Dort herrscht wie bei uns in Cismar seit einiger Zeit buntes Treiben und ein engagiertes Miteinander in der Bürgerschaft. So zum Beispiel mit der Initiative "Gemeinsam statt einsam", dem Projekt der Freiwilligen Feuerwehr und der Bürger in Lenste, welches aufgrund des großen Erfolgs in die nächste Runde geht. So trifft man sich im Versammlungsraum der Freiwilligen Feuerwehr Lenste am Langenredder wieder am 06. und 20. Januar, 03. Februar; 03. und 17. März.; 07. und 21. April;  immer um 16.00 Uhr, um zu spielen und zu klönen. Zusätzlich soll wieder ein Skat- und Knobelabend am 17. Februar ab 18.00 Uhr stattfinden. Hier würden sich die Veranstalter auch über "Skatschwestern" und "Knobelbrüder" aus den Nachbarorten freuen. Die Organisation liegt wieder in den bewährten Händen von Egon Zimmermann (Tel.: 04562-255727). Im letzten Jahr haben jeweils gut ein Dutzend Skatspieler und ein Dutzend "Würfelwerfer" um Punkte, Platzierungen und Fleischpreise gekämpft. Also Hein, was meinst du, sehen wir uns dort um den nächsten Sonntagsbraten zu sichern?

In unserem letzten Bericht aus Lenste hatten wir dir geschrieben, dass einige Kameraden aus der Feuerwehr in Lenste ausgetreten sind. Das haben viele bedauert. Aber aus den Kreisen der Feuerwehr Lenste haben wir in Erfahrenung bringen können, dass die Austritte durch Neueintritte nicht nur zahlenmäßig kräftig wettgemacht wurden. Wie uns berichtet wurde, sind die neuen Kameradinnen und Kameraden auch durch hohe Einsatzbereitschaft ein großer Gewinn für die Lenster Blauröcke. Wir finden, dass kann sich sehen lassen und hoffen dass dieser Trend anhält.

Am Lensterstrand wird sich in der nächsten Zeit auch einiges tun. So hat das Jugendlager des Kreises Wetzlar seine Toren geschlossen. Das Grundstück wurde verkauft und nun will ein Investor einiges auf die Beine stellen. Erste Aktivitäten fanden schon im Sommer statt.

Aber auch die sogenannte Zirkuswiese, die dem Verein für Ferienkolonien v. 1904 e.V. gehört, wird  künftig für Jugend und Tourismus genutzt werden. Wie unser Informant aus "gut unterrichteten Kreisen" erfahren konnte, sollen auf diesem Areal ein Jugendheim und Wohnmobilplatz entstehen. Ja, der Lensterstrand wird sich in der kommenden Zeit überaus positiv entwickeln.

Apropos, der Verein f. Ferienkolonien v. 1904 e.V. - hat sein Freizeithaus Grömitz in Lenste im Langenredder renoviert und wieder mit Leben erfüllt. So unterstützen die Vorsitzenden des Vereins, Rolf Fock und Wolfgang Hoffmann, die Dorfgemeinschaft, indem sie das Vereinsgelände für das Sommerfest der Freiwilligen Feuerwehr und die Räumlichkeiten im Herrenhaus der Dorfgemeinschaft großzügig zur Verfügung stellen. So konnten schon in diesem Jahr die ersten Aktivitäten auf dem idyllischen Gelände veranstaltet werden.

Zu weiteren Aktivitäten will die Feuerwehr Lenste die Aktiven, Passiven, Freunde und Mitbürger animieren. Ein Jahresabschlussfest und ein Traditionsessen sind um den Jahreswechsel herum geplant und am 25. Februar 2017; soll ab 14:00 Uhr ein Boßel-Mannschaftswettbewerb stattfinden, der dann mit dem Bikebrennen einen schönen Abschluss finden wird. Traditionell sind die beiden Monatsersten im April und Mai für die Aktion "Saubere Landschaft" bzw. für die Mai-Radtour fest eingeplant. Beide Aktivitäten starten um 14:00 Uhr und enden mit einem gemütlichen Beisammensein im und am Feuerwehrgerätehaus im Langenredder.

Apropos saubere Landschaft, wohin geht man, wenn man Fragen rund um das Thema Natur hat und fundierte Antworten braucht? Richtig zur Familie Wiese ins Haus der Natur, der Nummer 1 Adresse für alle Naturkundler und solche, die es mal werden möchten. Also, lass uns dir berichten das dort so in der warmen Jahreszeit passiert ist.

Das Haus der Natur hat nämlich wieder einen erfolgreichen Museumssommer hinter sich. Einer der Höhepunkte war der 17. Kinder- und Jugendtag, bei dem sich in diesem Jahr alles - tatsächlich zum ersten Mal bei den Kinder- und Jugendtagen - um das Thema "Schnecken" drehte. Nicht nur das legendäre Schneckenrennen fand statt, sondern es wurde mit Schnecken gebastelt, gespielt und die Kinder konnten sich "Schneckenhausen" mit nach Hause nehmen (Du weißt nicht, was das ist, Hein? Dann musst Du nächstes Mal vorbeikommen beim Kinder- und Jugendtag). Ein besonderer Höhepunkt war wieder das Nistkastenbauen mit Manfred Stoll, der diesmal sehr schöne von Hans-Jörg Bergeest vorbereitete "Kloster-Nistkästen" mit Treppengiebel dabei hatte. Es wurden wieder alle vorbereiteten Nistkästen von den Kindern zusammengebaut und begeistert mit nach Hause genommen, nicht einmal das Haus der Natur bekam einen Kasten für den Museumsgarten ab. Natürlich gab es auch spannende Informationen über Schnecken und die Kinder konnten ihr Wissen in einer großen Rallye testen. Zu gewinnen gab es wieder schöne Naturbücher, selbstverständlich war diesmal zum Thema Schnecken auch Vollrath Wieses Landschneckenbuch als Gewinn dabei. Wie immer konnte der Kinder- und Jugendtag nur im Team mit vielen Freiwilligen realisiert werden, das Haus der Natur und der Verein zur Förderung der Naturkunde sind allen Helferinnen und Helfern sehr dankbar.

Während der Sommerabende wurden wieder mehrere Fledermausführungen angeboten. Viele Gäste und Einheimische wurden dabei von Axel Kramer oder Vollrath Wiese in die Welt dieser spannenden Bewohner des nächtlichen Cismars entführt.

Zum 51. Museumstag des Vereins zur Förderung der Naturkunde gab es im September wieder ein Ausflugsangebot, diesmal nach Zarrenthin am Schaalsee. Dort führte der ehemalige VFNC-Vorsitzende Frank Schmidt die Teilnehmer durch die Ausstellung im "Pahlhuus". Die moderne und informative Ausstellung zeigt die Lebensräume im Biosphärenreservat Schaalsee und grundlegende Themen der Ökologie. Eine Bootsfahrt auf dem Schaalsee mit gemütlichem Kaffeetrinken rundete den Ausflug ab.

Beim dritten Nostalgie-Tag im Museum trafen sich Anfang November wieder einige Cismaraner, um mit Bildern und Texten über alte Cismarer Zeiten zu "klönen". In gemütlicher Runde konnten wieder viele Dokumente diskutiert werden. Der nächste Nostalgie-Termin ist der 4. März 2017, alle Interessierten sind sehr herzlich willkommen.

Die Jungen Naturforscher im Haus der Natur - Cismar, die Kinder- und Jugendgruppe für Dauerteilnehmer ab 8 Jahren, kann übrigens wie jedes Jahr, wenn viele Kinder nach den Sommerferien die Schule gewechselt haben, wieder Zuwachs gebrauchen. Wenn Du, Hein, noch interessierte Kinder aus der Umgebung kennst, die Naturforscher treffen sich donnerstags von 16 bis 18 Uhr im Haus der Natur. Die Gruppe beschäftigt sich mit vielen spannenden Themen und hat schon manches schöne Projekt in Cismar begleitet. Zum Beispiel haben die Kinder zusammen mit dem Museumsteam gerade einige tausend Blumenzwiebeln vor dem Haus der Natur eingepflanzt und hoffen mit den Cismaranern darauf, dass es im nächsten Frühling eine schöne bunte Blütenpracht im Dorf gibt.

Übrigens konnten für die Jungen Naturforscher aus den Spenden der letztjährigen Dörp-Wiehnacht und einiger Vereinsmitglieder anlässlich des 25-jährigen VFNC-Jubiläums 15 neue Ferngläser angeschafft werden. Von den alten einfachen Ferngläsern waren inzwischen schon einige defekt, jetzt können die Kinder also wieder erfolgreiche Beobachtungs-Exkursionen rund um Cismar unternehmen.

Der jährliche Wechsel im Team vom Haus der Natur hat wie im letzten Jahr eine  "einheimische" junge Mitarbeiterin nach Cismar geführt: Amrei Schwardt aus Lensahn leistet hier seit September 2016 ihr Freiwilliges Soziales Jahr in der Kultur. Auch Anna Leena Bahr, die die Cismaraner schon kennen, engagiert sich weiterhin tatkräftig im Museum.

Das nächste große Ereignis im Haus der Natur ist die alljährliche Weihnachtsausstellung vom 1. Advent bis zum 6. Januar. In den japanischen Keramiken von Jan Kollwitz werden wieder ungefähr hundert verschiedene weihnachtliche Gewürze und Düfte ausgestellt. Zahlreiche Informationen über diese Gewürze, ihre Herkunft, Verarbeitung und Verwendung machen aus der Ausstellung eine gelungene Verbindung von Kunst, Natur und Kultur. Spätestens zur Dörp-Wiehnacht sollten alle Cismaraner die Gelegenheit nutzen, auch die große Gewürzausstellung anzuschauen, in der jedes Jahr einige Neuigkeiten vorgestellt werden. Während der Dörp-Wiehnacht ist auch wieder eine kleine Räucher-Vorführung geplant und am 29.12. gibt es den traditionellen Kaffee-Nachmittag mit unglaublich vielen verschiedenen Gewürzkeksen und mit einem Keramik-Vortrag von Jan Kollwitz.

Wenn Du, Hein, Dich in den vergangenen Wochen gewundert hast, was da für riesige Säcke im Wald herumlagen, dann konnte Förster Thomas Tiede das beantworten: in der Wildkoppel wurden wegen der besonders schön gewachsenen schlanken Buchen deren Bucheckern als Saatgut gesammelt. Förster Tiede sagte, dass die Wildkoppel als "Sonderstandort" deutschlandweit für diese Buchen bekannt sei und sie dieses Jahr 650 kg Bucheckern gesammelt hätten. Daraus könnten fast 500.000 kleine Buchen für die heimischen Wälder wachsen, deren Eltern in Cismar stehen. Da kannst Du sehen, Hein, was wir für schöne Natur um uns herum haben.

Einen spannenden Nachmittag erlebten die Kinder-Klosterjäger bei ihrem traditionellen Saisonausklang im Oktober. Nachdem sich die Teilnehmer im Feuerwehrraum mit Brause und Keksen gestärkt hatten, ging es los mit den Wettspielen. Die Kleineren wetteiferten beim Fischpicken und Ringwerfen um die begehrten Wanderpokale und Sachpreise. Den ersten Platz sicherte sich schließlich Liah Kreutz vor Annabell Fischer, Lea Su Newill und Lena Oldenburg.

Die Größeren schossen auf den von Vogelbauer Hans Jörg Bergeest gebastelten Sperrholzvogel um die Klosterjäger-Königswürde. Wie beim Bürgervogelschießen wurden erst die einzelnen Teile abgeschossen, bevor es galt, den Rumpf herunterzuholen. Als König der Kinderklosterjäger setzte sich am Ende Bennet Schiminowski durch, dem bei der Siegerehrung die Königskette umgehängt und der Wanderpokal für den Sieger überreicht wurde. Auch für die weiteren Teile des Vogels gab es Vogelschießbecher und Pokale und zwar für den rechten Flügel (Mathis Holst), den linken Flügel (Nina Nissen), den Schwanz (Jodie Preuß), den rechten Kopf (Franziska Fischer) und den linken Kopf (Marvin Holst).

´Am Abend trafen sich dann die erwachsenen Klosterjäger mit ihren besseren Hälften bei Speis und Trank, um die abgelaufene Saison Revue passieren zu lassen. In geselliger Runde wurde auf das erfolgreiche Wirken der Klosterjäger für die Dorfgemeinschaft angestoßen, bevor man beim Darten, Ringwerfen und Luftgewehrschießen um die begehrten Wurstpreise wetteiferte. Die großen Mettwürste ergatterten Kirsten Stoll und Herward Duske, die kleinen gingen an Antje Kahl und Stefan Rademacher und die Schinkenwürste gewannen Birgit Ströver und Manfred Stoll. Alle anderen freuten sich über eine Tafel Schokolade, wobei „Haselnuss“ begehrter war als „Alpenrahm“.  

Am 28. Oktober trafen sich die Mitglieder des Sozialverbandes Deutschland, Ortsgruppe Cismar wieder zu ihrem obligatorischen Karpfenessen, dieses Mal nicht in der Gaststätte Waidmannsruh sondern im „Vogelsang“, einem bekannt guten Lokal. Auch dort schmeckte der Karpfen gut, und die Teilnehmer verbrachten einen gemütlichen Abend.

So Hein, nach den ganzen Festen und Feiern mit viel Essen und Trinken, muss auch mal wieder was für die Gesundheit getan werden, oder zumindest was gegen das schlechte Gewissen. Und wir Cismaraner waren ja schon immer ein sportlicher Haufen..., wenn auch jeder auf seine eigene Weise. Neben unserer Yoga-Fee Steffi Preuß, die nun sogar für die vermeintlich etwas bequemeren unter uns Stuhl-Yoga im Angebot hat, sticht natürlich der Sportclub Cismar mit all seinen Sparten heraus. Ob Fußball, Step-Aerobic, Walkinggruppen, Seniorensport und vieles mehr, für jeden ist etwas dabei. 

Und vor allem in der Fußballsparte, dem Steckenpferd des SCC, kann auf eine positive Saison zurückblicken. Die sportlichen Erfolge der Herrenmannschaften sind dabei durchaus sehenswert, so belegt die 1. Mannschaft den guten 2. Tabellenplatz in der Kreisklasse B und ist dabei mit 51 geschossenen Toren in 13 Spielen die Tor-hungrigste. Dieser eindrucksvollen Zahl steht aber dass Anführen der Fairnesstabelle entgegen. Nur leider wird diese von der falschen Seite angeführt, aber unsere Kicker geloben Besserung. Doch auch die 2. Herrenmannschaft kann sich mit Platz 3 nach 11 Spielen und 22 Punkten in der Kreisklasse C sehen lassen.

Doch was die „Herren“ können, können die Ballartisten der D-Jugend schon lange. Denn im Juli fand der Sommercup 2016 auf dem Platz an der Ostholsteinhalle in Grömitz statt. Bei tollem Fußballwetter wurden insgesamt 24 Mannschaften zu einem spannenden Turniertag begrüßt.
Jeweils 12 Teams pro Turnier, eingeteilt in 2 Gruppen, kämpften dabei um Punkte. Gespielt wurde auf zwei Plätzen mit 8 Feldspielern und Torwart. Es gab viele rassige Zweikämpfe, spannende Spiele und tolle Tore zu sehen. Alle Begegnungen endeten ziemlich knapp,
was für ein sehr ausgeglichenes Teilnehmerfeld spricht. Das Vormittagsturnier konnte der Oldenburger SV gewinnen und beim hochkarätig besetzten Nachmittagsturnier feierte der TSV Pansdorf den Turniersieg. Alles in allem war es eine gelungene, freundschaftliche und harmonische Veranstaltung.

Hein, für Fußballfans wie dich war das ein Pflichttermin. Fußball auf höchstem Niveau, und das gleich um die Ecke. Wer braucht da noch Fernsehfußball um 22 verwöhnte Millionäre und eingefahrene Funktionär im Management?!
Der SCC möchte an dieser Stelle auch vielen Dank an das ORGA Team, die Turnierleitung, den Stadionsprecher und die vielen fleißigen Helfer richten. Außerdem gilt ein großes Dankeschön den Sponsoren: dem kleinen Fleischer Peters aus Cismar, Elektro Rudnik aus Cismar, dem Steak Hus, dem Fisch Hus und dem 501 Bar & Grill in Bliesdorf.

Doch nicht genug, der Sportclub Cismar e.V. und die Gemeinschaftsschule Grömitz wollen die bestehende Partnerschaft zwischen der polnischen Gemeinschaftsschule Miloradz und der Gemeinschaftsschule Grömitz auch in 2017 wieder erfolgreich fortsetzen. Eine Abordnung der deutschen Partner, vertreten durch Bürgervorsteher Heinz Bäker und Bürgermeister Mark Burmeister für die Gemeinde Grömitz, Bernd Picker und Udo Kattoll für die Interessen des SCC und der Schule, besuchten in Polen die befreundete Gemeinde, Schule und Sportverein am letzten Oktoberwochenende und vereinbarten alles Nötige hierzu. Im Mai 2017 werden dann voraussichtlich 22 deutsche und 22 polnische Kinder mit jeweils 3 polnischen und 3 deutschen (Andreas Hagen, Bernd Heuer, Bernd Picker und Busfahrer Burghard Glaser) Begleitern die Masuren unsicher machen – die Freude ist jetzt schon groß. Auch wir wünschen viel Erfolg und Spaß.

Der 13. November war in diesem Jahr der Volkstrauertag. Um 9 Uhr fand der Gottesdienst zu diesem Tag statt und anschließend wurden am Ehrenmal auf dem Friedhof Kränze zum Gedenken an die Gefallenen der beiden Weltkriege niedergelegt. Die Rede hielt in diesem Jahr Hans-Hermann Martinsen aus Lenste, der mit einfühlenden Worten an die Wichtigkeit dieses Tages erinnerte. Mitglieder der Feuerwehren Guttau, Lenste und Cismar nahmen an der Zeremonie teil, aber leider waren die Reihen der Feuerwehren in diesem Jahr sehr kurz, was sehr schade ist, denn so lange jedes Jahr auch aktuelle Opfer von Terror und Krieg zu beklagen sind, ist dieser Gedenktag wichtig und hat seine Berechtigung.

Kommen wir zum nächsten festen Termin im „Winterbst“. Ja richtig, irgendwie ist der Winter dem Herbst ja zuvor gekommen, sogar die noch blattreichen Äste unserer schönen Bäume waren buchstäblich schwer überrascht von dem plötzlichen Wintereinbruch und hatten mit den Schneelasten arg zu kämpfen.

Nun gut, nichts destotrotz lud die Feuerwehr Cismar am 19. November wieder zu einem geselligen Skat- und Knobelabend in den Klosterkrug. 24 Skatspieler und 32 Knobler zockten um die wertvollen Fleisch- und Wurstpreise. Es wurde viel geklönt und gelacht, und am Ende des Abends war jeder um ein schönes Mittagessen reicher. Bei den Skatspielern hatte Thorsten Bahr die Nase vorn. Nein, Hein, das ist kein Dé-jà-vu, der Thorsten hatte nur wie im letzten Herbst wieder von allen das beste Blatt, und sicher auch das richtige Händchen. Den zweiten und dritten Platz belegten Dieter Gerhards und Kurt Winkler. Das Feld der Knobler führte Daniela Knoop gefolgt von Erika Voß und Marianne Henze an. Hein, nun weißt du, wo du hingehen kannst, wenn dich mal der Hunger plagt.

Hein, sicher hast Du es auch schon gehört oder gesehen, wenn du durch Cismarfelde fährst. Vor einigen Wochen ist durch ein verheerendes Feuer auf dem landwirtschaftlichen Betrieb der Familie Steensen ein Teil des Gehöfts den Flammen zum Opfer gefallen. Gott sei Dank kam bei dem Brand weder Mensch noch Tier zu schaden und auch ein paar der untergestellten Maschinen konnten durch beherztes Eingreifen von Oke Steensen noch gerettet werden. Schließlich gelang es einem Großaufgebot der Feuerwehren des Kreises Ostholsteins, ein völliges ausbreiten der Flammen zu verhindern und noch schlimmeres zu vermeiden. Wir wünschen der Familie Steensen beim Wiederaufbau alles Gute und hoffen, dass dieser Schrecken schon bald vergessen ist.

Zum Schluss noch etwas, um langsam in Weihnachtsstimmung zu kommen. Wie schon in den letzten zwei Jahren wird es auch in diesem Jahr wieder eine „Cismarer Dörpwiehnacht“ für den guten Zweck geben. Rund um und in dem Haus der Natur wird am 09. und 10. Dezember ab 15 Uhr wieder ein kleiner, gemütlicher Adventsmarkt stattfinden, der dank vieler helfenden Hände und Spender ermöglicht wird. Heiße Waffeln vom DRK, Tee- und Kaffeespezialitäten vom Frauenkreis der Kirche, wärmende Suppe vom „kleinen Fleischer“, glühender Wein und Grillwurst, für jeden wird es etwas geben. Doch nicht nur fürs leibliche Wohl ist gesorgt. Neben dem Verlesen von Weihnachtsgeschichten, auch auf Platt, und dem reichhaltigem Angebot für Kinder im Haus der Natur durch Familie Wiese wird es mit dem beliebten Zelt von Bauer Böckmann auch wieder reichlich Auswahl an Weihnachtsdekoration, Tannenbäumen und allerlei anderen regionalen Produkten geben. Und auch in diesem Jahr ist dieses Zelt wieder eine offene Plattform für andere Handarbeiter oder Künstler aus der Region. Wer sich mit Produkten oder helfender Hand beteiligen möchte, von gesägtem bis gestrickten, kann sich bei Anja Böckmann im Ladengeschäft melden und gerne mitmachen.

So Hein, das soll es von deinen Freunden aus dem Klosterdorf gewesen sein, wir hoffen dass du Freude an unseren Zeilen hast und mit den zusammengetragenen Informationen wieder auf dem aktuellsten Stand bist. Wir wünschen dir und deinen Lieben eine besinnliche Adventszeit, ein frohes Weihnachtsfest und guten Rutsch in ein tolles neues Jahr 2017.

Deine Freunde aus Cismar

 

 

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